Ambulante Rehabilitation

Ergänzend zu Beratungsgesprächen oder zur Vermittlung in stationäre Therapie führen wir ambulante Rehabilitation (anerkannt nach EVARS) durch. Diese ist auch berufsbegleitend möglich.
Das Behandlungsangebot erstreckt sich über einen Zeitraum von mindestens 6 bis maximal 18 Monaten und beinhaltet:
• Gruppentherapie (wöchentlich, 2 Stunden)
• Regelmäßige Einzel-, Familien- oder Paargespräche in 2- bis 3-wöchigen Abständen
• Medizinische Begleitung der Rehabilitation durch die Ärztin unserer Beratungsstelle  (z.B. durch Eingangs- und Abschlussuntersuchungen bzw. bei Verlängerungsentscheidungen und suchtmedizinischen Fragen) – Ihr Hausarzt bleibt Ihr Hauptansprechpartner
• Gesprächsangebote für Angehörige

Der ambulante Behandlungsrahmen unterstützt und stärkt Sie, um in direkter Auseinandersetzung mit der aktuellen Lebenssituation Suchtmittelabstinenz zu halten. Ziel ist es dabei, sich eine zufriedene Lebensgestaltung zu erarbeiten und diese auch langfristig zu festigen. Im Rahmen der Behandlung begleiten und ermutigen wir Sie zum Beispiel darin, persönliche Probleme anzugehen und eigene Stärken wieder zu entdecken und auszubauen. Damit sollen die berufliche Integration verbessert und die Motivation zu gesundheitsbewusster und sinnvoller Freizeitgestaltung  unterstützt werden. Auch der Aufbau von Sozialkontakten zur Stabilisierung der Abstinenz ist ein wichtiges Ziel der Rehabilitation.

Die Behandlungseinheiten werden von suchttherapeutisch qualifizierten Mitarbeitern der Beratungsstelle in Zusammenarbeit mit unserer Ärztin Frau  Ursula Ecker-Kaiser und unserem Dipl. Psychologen Herrn Joachim Lodders durchgeführt. Die Voraussetzungen für eine Teilnahme können in einem Vorgespräch geklärt werden. Bei der Beantragung der Kostenübernahme helfen wir Ihnen gerne.

 

 

Bildquelle: I-viste / pixelio.de